Katholische Musikkapelle Kornburg
Katholische Musikkapelle Kornburg

Aktuelles

Herbstkonzert am 14.10.2023

 

Auch dieses Jahr fand wieder das traditionelle Herbstkonzert der katholischen Musikkapelle Kornburg in der Rangauhalle in Kleinschwarzenlohe statt.

 

Den Anfang machte das Nachwuchsorchester unter der Leitung von Roland Schubert. Im Nachwuchsensemble können Musikerinnen und Musiker, die bereits Unterricht auf einem Instrument erhalten, sich auf die Musikstücke in der großen Kapelle vorbereiten und üben in Gemeinschaft zu musizieren. Die Musikerinnen und Musiker trugen Stücke wie „Pomp and Circumstance“, „Mango-Cha-Cha“ und „Hello Dolly“ vor. Das begeisterte Publikum rief nach Zugabe und belohnte das Nachwuchsensemble mit reichlich Applaus.

 

Im zweiten Teil spiele die Musikkapelle unter der Leitung von Maximilian Väth. Zum Auftakt ertönte der Konzertmarsch „Salemonia“ und die Polka „Wir sind Wir“. Schwungvoll ging es weiter mit dem bekannten Mambo „Sway“ und einem Medley aus „Hits der 70er“. Das darauffolgende Stück „Universal Band Collection“ unterteilt in fünf Sätze hatte die Musikkapelle schon früher bei Wertungsspielen vorgetragen. Die Moderation durch den Abend übernahmen Markus Albrecht und Robert Maderholz, welche das Publikum mit interaktiven Witzen und thematischer Verkleidung zum Lachen brachten. Ein weiteres Highlight war das Blues-Stück mit Posaunen Solo „Trombone Dreams“ gespielt von Jürgen Meyer.

Nach der Pause erklangen moderne Filmmusik aus Star Wars „The Mandalorian“, der Konzertmarsch „Kaiserin Sissi“ und ein Medley aus dem Musical „Grease“. Die Sopranistin Susanna Schwanenhorst sang das bekannte Stück „A Herz wie a Bergwerk“. Auch böhmische Klänge wie „Finkensteiner Polka“ und „Ein Lied aus der Heimat“ durften nicht fehlen.

Das Publikum war begeistert und belohnte die Musikkapelle mit viel Applaus und Standing Ovations. Als Zugabe erklang die „Kuschelpolka“ gespielt von der Musikkapelle und dem Nachwuchsensemble gemeinsam.

 

Der Dirigent und musikalische Leiter der Kapelle Maximilian Väth bedankte sich herzlich bei allen Musikerinnen und Musikern, Helfern und Gästen, welche zum Gelingen des wunderbaren Abends beigetragen haben.

Volkslieder- und Böhmischer Abend am 19.05.2023

 

Auch 2023 fand wieder der mittlerweile zur Tradition gewordene Böhmische Abend mit Volksliedersingen statt.

 

Zum Beginn spielte die Kapelle den Kaiserin Sissi Marsch. Nach einer Begrüßung waren die Gäste auch schon zum Mitsingen aufgerufen. Hierfür lagen auf den Tischen Liederzettel bereit. Es folgten bekannte Volkslieder wie „Der Mai ist gekommen“, „Das Lieben bringt große Freud“ und „Ännchen von Tharau“. Ganz nach dem Motto „Singen macht glücklich“ sang das Publikum kräftig mit. Im Laufe des Abends erklangen weitere Lieder wie „Es klappert die Mühle“, „Kommt ein Vogel geflogen“ und „Muß i denn“. Begleitet wurde der Gesang von der Solistin Susanna Schwanenhorst.

 

Ebenfalls auf der Bühne waren die Musiker und Musikerinnen des Nachwuchs-Ensembles der Kapelle, welche bei einigen Liedern mitspielten. Hierfür fand in der Vorbereitung eine gemeinsame Probe mit der Kapelle statt. Die Erfahrung in der großen Besetzung mitzuspielen und auf der Bühne zu stehen ist sicher eine Motivation für die großen und kleinen Nachwuchs-Musiker und Musikerinnen fleißig zu üben, um auch bald aufgenommen zu werden.

 

Ein weiteres Highlight war der Auftritt des Männergesangsverein Sängerkreis Kornburg unter der Leitung von Petra Piccu. Die Sänger präsentierten Lieder wie „Rennsteiglied“ und „I have a Dream“ von Abba mit deutschem Text. Der Chor kam so gut an, dass nach einer Zugabe gerufen wurde. Dieser Wunsch wurde erfüllt und es erklang „Die kleine Kneipe“ wozu das Publikum kräftig mitsang und mit reichlich Applaus belohnte.

 

Weiter im Programm folgten Stücke wie „Laubener Schnellpolka“, „Finkensteiner Polka“ und „Im Rosengarten“, sowie der Walzer „Ewig Schade“ gespielt von der Kapelle. Auch bekannte Titel der Egerländer Blasmusik, wie „Mondschein an der Eger“ oder „Wir sind Kinder von der Eger“ von Ernst Mosch durften nicht fehlen.

 

Der Dirigent und musikalische Leiter der Kapelle Maximilian Väth bedankte sich herzlich bei allen Musikerinnen und Musikern, Sängern, Gästen und Helfern, welche zum Gelingen des Abends beigetragen haben.

 

Die Kapelle verabschiedete sich mit dem Stück „Bis bald auf Wiedersehen“. Das Publikum im voll besetzten Pfarrsaal belohnte die Musiker und Musikerinnen mit tosendem Applaus. Worauf die zwei Zugaben „Frankenliedmarsch“ und „Böhmische Liebe“ folgten.

 

Es war für alle Gäste und Musikerinnen und Musiker ein unterhaltsamer Abend mit mitreißenden und bekannten Melodien, welcher sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Traditionelles Weihnachtskonzert am 25.12.2022

 

Nach zweijähriger Pause konnte dieses Jahr endlich wieder das traditionelle Weihnachtskonzert am ersten Weihnachtsfeiertag in der Kirche Maria Königin in Kornburg stattfinden. Der Andrang war groß, die Kirche war beinahe voll besetzt. Eine Stunde lang verzauberte die Musikkapelle das Publikum und unterbrach die doch oftmals hektische Weihnachtszeit mit besinnlich weihnachtlichen Klängen. Es waren Stücke wie „Eventide Fall“, „Il Signore è con te“ und „Mentis“ zu hören. Darauf folgten „Lenas Song“ und „Gold von den Sternen“, gesungen von der Sopranistin Susanna Schwanenhorst. Als Soloquerflöte trat Johanna Pamer in „Gabriels Oboe“ auf. Ein schwungvolles Highlight bot das Weihnachtsmedley „Christmas Swings“. Das Konzert fand statt unter der Leitung des Dirigenten Maximilian Väth. Die Moderation zwischen den Stücken übernahm Markus Albrecht. Das Publikum war begeistert und belohnte die Musikerinnen und Musiker mit reichlich Applaus. Zum Abschluss erklang noch das wunderbare Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“, bei dem die Gäste mitsangen.

Herbstkonzert in der Rangauhalle am 15.10.2022

 

Auch 2022 fand wieder ein Herbstkonzert der Musikkapelle in der Rangauhalle in Kleinschwarzenlohe statt. Den Anfang machte das Nachwuchsensemble unter der Leitung von Roland Schubert. Im Nachwuchsensemble können Musikerinnen und Musiker, die bereits Unterricht auf einem Instrument erhalten, sich auf die Musikstücke in der großen Kapelle vorbereiten und üben in Gemeinschaft zu musizieren. Die Musikerinnen und Musiker unterhielten das Publikum mit Stücken wie „Majestic March“, „Sunny Samba“ und „Supercalifragilisticexpialidocous“. Es war ein sehr gelungener Auftritt und wurde vom Publikum mit reichlich Applaus belohnt.

Danach übernahm die Musikkapelle unter der Leitung von Maximilian Väth. Im Programm fand sich eine bunte Mischung an Musikstücken, von Märschen wie „Abel Tasman“ und „Mit frischem Schwung“, über Walzer wie „Lebenswert“ und „Rauschende Birken“, weiter mit Filmmusik von „How to train your dragon“, bis hin zum Paso Doble „Pepe“ und dem Medley „Abba Gold“. Als Solo-Stücke erklangen „Traumland“ ein Slow-Rock für Trompeten und die Polka „Gute Fahrt“ gespielt von Michael Pamer an der Posaune und Robert Maderholz am Tenorhorn. Das Publikum war begeistert und zwang die Kapelle mit Standing Ovations zu zwei Zugaben. Beendet wurde das Konzert mit dem Medley „Billy Vaughn“, dabei spielten Melanie Wolz, Angelika Pamer, Jennifer Jakob, Josef Kirschbaum (sonst am Schlagzeug) und der Dirigent Max Väth das Saxofon-Solo. Alles in Allem ein sehr gelungener Abend.

Weihnachtsgrüße der Katholischen Musikkapelle Kornburg

 

Die Katholische Musikkapelle wünscht ein frohes Weihnachtsfest und besinnliche Feiertage. Genießen Sie weihnachtliche Melodien mit “Kinderaugen”, “It’s beginning to look like Christmas”, “Jingle Bells Forever” und "Stille Nacht" mit Text zum Mitsingen.

Text/Fotos: Roland H. R. Gössnitzer, erschienen im Schwabacher Tagblatt

 

Musikalisches Wiedersehen am 23. Oktober 2021 in der Rangauhalle

 

Ein erwartungsvolles Publikum aus Jung und Alt in der nach Hygienevorgaben komplett besetzten Rangauhalle, fieberte dem Auftritt der katholischen Musikkapelle Kornburg entgegen, die nach 735 Tagen Coronapause endlich wieder zu einem öffentlichen Konzert mit ihrem neuen Dirigenten Maximilian Väth zu einem viel umjubelten Auftritt konzertieren konnte. 

 

Schon der erste Titel ließ aufhorchen, der Konzertmarsch „Die Sonne geht auf“ . Satter Trompeten-, Posaunen- und Tubaklang im Wechselspiel mit feinen Querflötenklängen machten bereits jetzt schon Lust auf mehr.

 

Quasi als Entschädigung für das Corona-bedingt ausgefallene 45-jährige Jubiläum der Musikkapelle, konzertierte man mit der ausgezeichnet interpretierten Jubiläumspolka unter dem Titel „Ein halbes Jahrhundert“.

 

Besondere musikalische Kostbarkeiten präsentierte die Musikkapelle, als sie bei mehreren Musikstücken auf den Spuren des legendären Ernst Mosch wandelte. Nicht nur die „Amselpolka“ begeisterte durch das feine Wechselspiel von Querflöten und Klarinetten, sondern auch die  „Südböhmische Polka“ begeisterte in der Ausdruckskraft, hatte doch Dirigent Maximilian Väth jederzeit seine Kapelle fest im Griff. Präzise Einsätze, feine Dynamik und Ausstrahlung waren der Erfolg dieses Konzertabends.

 

Ein besonderes Highlight war Peter Schads Walzer „Stille Sehnsucht“. Vielleicht war es der Wunsch der Musiker, während der harten Coronazeit, endlich wieder auftreten zu können.

Markus Albrecht, Roland Schubert und Robert Maderholz teilten sich in charmanter, informativer und humorvoller Weise die Anmoderationen der jeweiligen Musikstücke.

Mit präzisem Spiel der Solisten Mathias Rützel und Robert Maderholz wurde die Polka „Von Freund zu Freund“ eingeleitet, um anschließend mit dem Traditionsmarsch „Mir san die Kaiserjäger“ das Publikum zu Beifallsstürmen herauszufordern. Als Reminiszenz an die neue Musikantin in der Kapelle, die Schweizerin Jenny Jakob, wurde der Marsch „Saluto Lugano“ intoniert.

 

Mit böhmischer Blasmusik gings weiter, zunächst mit der Polka „Böhmische  Liebe“ , die Gesangssolistin Susanna Schwanenhorst untermalte und anschließend bei Ernst Moschs Welthit „Mondschein an der Eger“ in Erinnerung an die legendäre Barbara Rosen ihre Gesangskunst ausgezeichnet unter Beweis stellte.

 

Mit der Original Egerländer Polka „Rosamunde“ beschloss  die Musikkapelle, mit rhythmischen Mitklatschen und Mitsingen des Publikums, einen feinen, anspruchsvollen und mitreißenden  Blasmusikabend, wobei die Musiker und Musikerinnen während der Coronazeit nichts von ihrem Können einbüßten.

 

Natürlich ließ sich die Kapelle nicht lange bitten, nach so viel Applaus zwei Zugaben zu spielen. „ Wonderful tonight“ und der Marsch „Gruß aus Würzburg“.

 

Ein gelungener Blasmusikabend mit dem Wunsch nach baldiger Wiederholung.

KMK spielt den "Wellerman"

 

"Wellerman" gespielt und gesungen von der Katholischen Musikkapelle Kornburg und ihrem Nachwuchsensemble während des Corona-Lockdowns im Frühjahr 2021. Vielen Dank allen Mitwirkenden, insbesondere der Tanzgruppe Siona Irish Dance für die Tanzeinlage sowie Michael Pamer und Roland Schubert für Schnitt, Ton und Video.

 

Viel Spaß beim Anschauen!

KMK goes digital!

 

Musik ist eines der schönsten Dinge für uns und vor allem unsere musikalische und freundschaftliche Gemeinschaft bedeutet uns sehr viel. Deshalb sind wir kreativ geworden und haben einen Weg gefunden auch in Zeiten wie diesen zusammen musizieren zu können. Wir hoffen, dass auch ihr so viel Freude beim Ansehen habt, wie wir sie bei der Produktion hatten. Viel Spaß mit der virtuell performten Kuschelpolka!

Wir wünschen musikalisch Frohe Weihnachten!

 

Liebe Freunde und Fans der Katholischen Musikkapelle Kornburg!

 

In diesem Jahr kann leider wegen der Corona Pandemie weder ein Weihnachtsgottesdienst mit unserer musikalischen Gestaltung, noch unser traditionelles Weihnachtskonzert stattfinden.

 

Auf diesem Wege möchten wir Euch allen trotzdem musikalisch Frohe Weihnachten wünschen und freuen uns Euch im Jahr 2021 hoffentlich bald wieder persönlich unterhalten zu dürfen.

 

Herzliche Grüße von Euren Musikerinnen und Musikern!

 

P.S. Mitsingen erwünscht. :)

Adeltraud Ebert, 29.12.2019

 

Weihnachtskonzert der Musikkapelle

 

Kornburg (ae) – Viele Emotionen kamen beim Weihnachtskonzert der Katholischen Musikkapelle in der Kirche Maria Königin in Kornburg auf.

 

Gosbert Rützel, seit 43 Jahren der Dirigent dieser hervorragenden Blaskapelle, dirigierte zum vorletzten Mal seine Musiker (im Gottesdienst am Tag darauf ein letztes Mal), und übergab zum letzten Stück des Konzerts mit berührenden Worten den Taktstock an seinen Nachfolger Robert Mai. Zum 1. Mal in der Öffentlichkeit als Dirigent machte dieser auch eine sehr gute Figur.

 

Die Stücke waren wieder sorgfältig ausgesucht und ausdrucksstark moderiert von Franziska Becker. Um die friedliche Stimmung zu forcieren, wurden von ihr auch Texte aus dem von dem Wendelsteiner Mundartdichter Hermann Lahm zusammengestellten Büchlein „Segenswünsche“ zwischen den Musikstücken vorgelesen. Mit dem 1. Stück „Song for one World“ wird auf den derzeitigen Zustand unserer Welt eingegangen, wobei der Komponist mit ruhigen Tönen versucht, eine versöhnliche Stimmung zu erzeugen. Weiter ging es mit dem „Gefangenenchor“ aus der Oper „Nabucco“, sehr ergreifend gespielt. In der gleichen Qualität bekamen die Gäste die Stücke „Classic Tune“ und „Variationi in Blue“ zu hören.

Die mittlerweile den meisten bekannte Sopranistin Susanna Schwanenhorst mit der hervorragenden Stimme erzählte mit dem Lied „Gold von den Sternen“ eine Geschichte von Liebe, Ängsten und Sehnsucht und sang den Song von Ella Endlich „Küss mich, halt mich, lieb mich“.

 

Pfarrer Franjo Skok überreichte Gosbert Rützel eine Urkunde vom Eichstätter Bischof. Und wie nicht anders zu erwarten, hatten die Musiker noch eine Abschlussüberraschung vorbereitet. Das Publikum durfte ihm zu Ehren zusammen mit der Musikkapelle „Thank You for the Music“ singen, und einige Musikerinnen überreichten ihm ein wunderschönes Ölbild mit Musikinstrumenten. Ein sehr berührender Abschied, viele Augen glitzerten verdächtig, die Standing Ovations wollten kein Ende nehmen. Auch Gosbert Rützel unterdrückte mühsam seine Tränen.

 

Ganz zum Abschluss erklang noch das wunderbare, weltweit bekannteste Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“, bei dem die meisten Gäste mitsangen.

 

Gez.: Adeltraud Ebert Fotos

Adeltraud Ebert, 01.11.2019

 

Fulminantes Abschiedskonzert

 

Kleinschwarzenlohe (ae) – Schon nahezu 1 Stunde vor Beginn des Herbstkonzerts der Katholischen Musikkapelle, das immer der Höhepunkt im Musikantenjahr ist, war in der Umgebung der Rangauhalle in Kleinschwarzenlohe kaum noch ein Parkplatz zu finden. Und immer noch strömten Leute herbei, um das Abschiedskonzert von Dirigent Gosbert Rützel mitzuerleben.

 

43 Jahre hat er die Kapelle dirigiert und jetzt beschlossen, dass es genug ist. Seine Angst, niemanden zu finden, der würdig sein Erbe antreten kann, war unbegründet. In dem Vollprofi Robert Mai hat er seinen Nachfolger gefunden, der sich bereits seit Juni als Trompeter in die Gruppe integriert hat.

 

Schon bei der Begrüßung war Rützel überwältigt. „Wahnsinn!“ war sein erstes Wort, und er freute sich, dass sie wieder ein volles Haus hatten. Kein Wunder, waren doch viele Ehemalige gekommen, und außerdem quoll der Saal schier über bei dem Andrang an Leuten. Bänke mussten noch bereitgestellt werden, und selbst auf die Empore wurde zurückgegriffen.

 

Die Katholische Musikkapelle wuchs zur Verabschiedung ihres Dirigenten schier über sich selbst hinaus und bot ein sehr anspruchsvolles Programm. Da erklangen die „Hymne und Triumphmarsch“ aus der Oper „Aida“, ein wunderbares Medley, genannt „Variationi in Blue“, bei dem der bewährte Comoderator Markus Albrecht sehr witzig das Publikum auf die Probe stellte. Susanna Schwanenhorst sang mit ihrem starken Sopran zwei anspruchsvolle Lieder, „Küss mich, halt mich, lieb mich“ aus „3 Haselnüsse für Aschenbrödel“ und „Lenas Song“, ein Klassik-Potpourri erklang, und zum Solo für Trompete (Mathias Rützel) und Orchester beschrieb Gobert Rützel sehr berührend Parallelen seines Lebens zum Inhalt des Songs „My Way“.

 

Aber sie bestritten nicht allein den spannenden Abend. Für die 2. Hälfte des Konzerts hatten sie sich die Kapelle Blechg(l)anz aus Georgensgmünd eingeladen, die sehr gerne gekommen war und spaßeshalber vorgab, deswegen einen Auftritt in Frankreich abgesagt zu haben. Gut stiegen die Zuhörer auf das schmissige Angebot ein und begleiteten einige Lieder mit rhythmischem Klatschen. Bei dem Stück „Von Freund zu Freund“ lieferten sich die Solisten Mathias Rützel am Flügelhorn und Tibor Palma am Tenorhorn „ein Duell“, die „Böhmische Liebe“ sangen Jens Lohmüller und Ralf Weippert mit ihren sehr schönen, kräftigen Stimmen, natürlich begleitet von ihren Bandkollegen. Der jüngste Basstubaspieler Jonas Lohmüller legte ein witziges Solo in irrwitziger Geschwindigkeit in dem Stück „Tubawansinn“ hin, und mit „Silberfäden“ verblüfften der Solotrompeter Jens Lohmüller und die Band durch ihre sich immer weiter steigernde Spielgeschwindigkeit, so dass die Fans mit dem rhythmischen Klatschen fast nicht nachkamen.

 

Zum Schluss spielten die beiden Bands mit „vereinten Kräften“ noch die schmissige Polka „Gablonzer Perlen“ und die wunderschöne Polka, die jede Blaskapelle im Repertoire haben muss, „Böhmischer Traum“. Von den vielen Zugaben gar nicht erst zu reden!

 

Aber da war es noch lange nicht zu Ende. Die Ehrengäste, der 1. Vizepräsident des Bayerischen Landtags, Karl Freller, der 1. Bürgermeister von Wendelstein, Werner Langhans, der 2. Bürgermeister von Schwanstetten, Wolfgang Scharpff, sowie Pfarrer Franjo Skok ließen sich „nicht lumpen“ und lobten in ihren Ansprachen Rützel über den grünen Klee, wie er es eben verdient hatte nach so langer Dirigentenaktivität. Sie erzählten auch persönliche Highlights, die sie mit ihm in der langen Zeit erlebt hatten, z.B. wie er und Pfarrer Johann Zinner damals klein mit ca. 16 Bläsern die Blaskapelle gegründet haben und er ehrgeizig ständig nach neuen Bandmitgliedern suchte.

 

Und auch das war noch nicht der Schluss. Die Katholische Musikkapelle hatte für ihren geliebten Dirigenten noch einige Überraschungen vorbereitet. Robert Maderholz hielt eine lange, berührende Rede, in der er Rützel als ein leuchtendes Vorbild beschrieb, der es immer schaffte, dass alle sehr gerne zu den Proben kamen. Mit Susanna Schwanenhorst als Solistin trat ein Chor aus Bandmitgliedern auf, die ein Loblied komponiert hatten. Einige davon hatten sich zusätzlich Texte überlegt, die sie zur Liedbegleitung vortrugen. Ein Gosbert Rützel mit mittlerweile roter Nase meinte dazu gerührt, er habe sich schon gewundert, warum er in letzter Zeit nach den Proben immer so schnell nach Hause geschickt wurde. Und sinnige Geschenke gab es zuhauf.

 

Gosberts Schlussworte, in welche er immer Witze und seinen Lieblingsspruch „Der Eintritt war ja frei, aber nicht der Austritt“ mit einbrachte, zeigten großen Erfolg. Die Musikkapelle und der Förderverein „Freunde der Kath. Musikkapelle Kornburg e.V.“ kann auf ein gutes Polster für Noten etc. zurückgreifen. Dann lud er die Gäste noch zum Weihnachtskonzert in der Kirche Maria Königin in Kornburg ein, das am 25. Dezember um 17.00 Uhr stattfindet.

 

Text: Adeltraud Ebert

 

Fotos finden Sie in Kürze hier...

Aus Böhmen kommt die Musik…

 

Unter diesem Motto veranstaltete die Katholische Musikkapelle Kornburg einen gelungenen Volksliederabend.

 

KORNBURG – Wie bereits in den Jahren zuvor, war der Böhmische Abend der Katholischen Musikkapelle wieder ein voller Erfolg.

 

Im voll besetzten Pfarrsaal startete die Kapelle mit einem Countdown zum Schlager „Rosamunde“. Gosbert Rützel begrüßte anschließend herzlich die Gäste und lud das Publikum ein, kräftig mitzusingen. Hierfür lagen auf den Tischen Liederzettel bereit.

Zur Einstimmung spielte die Kapelle den „Egerländer Musikantenmarsch“ und das „Bozener Bergsteigerlied“, bei denen auch die Musiker mitsangen. Weitere bekannte Titel der Egerländer Blasmusik, wie „Mondschein an der Eger“ oder „Fuchsgrabenpolka“ von Ernst Mosch durften nicht fehlen.

 

Um den Gästen und Musikern Zeit zum Luftholen zu geben, führte Gosbert Rützel zwischen den Liedern mit kleinen Anekdoten und viel Witz durch den Abend. Bei den traditionellen Volksliedern war das Publikum gesanglich wieder gefordert. Auf dem Programm standen Titel wie „Ännchen von Tharau“, „Hoch auf dem gelben Wagen“ und „Der Mai ist gekommen“.  Begleitet wurde der Gesang von der Solistin Susanna Schwanenhorst.

 

Nach einer kurzweiligen ersten Hälfte wies Gosbert Rützel auf seine selbst hergestellten dekorativen Holz- und Bastelarbeiten hin, deren Erlös der Sternstundenaktion des BR zu Gute kommt.

 

Für das leibliche Wohl war in der 15-minütigen Pause ebenfalls gesorgt. Frisch gestärkt ging es mit Volksliedern sowie dem Lied „Böhmische Liebe“, zweistimmig gesungen von Carina Dafinger und Susanna Schwanenhorst, weiter. Ein Highlight des Abends war der Titel „Kreuzberg Lied“, aus der Heimat des Dirigenten Rützel. Die Kapelle hatte dieses Lied zuvor bereits für seinen Geburtstag als Überraschung einstudiert.

 

Es folgte eine ernste, bewegende Ansprache von Rützel, der zum Jahresende seine über 40-jährige Tätigkeit als Dirigent der Kapelle beenden wird. Aktuell läuft die Suche nach einem Nachfolger, damit er sein „Lebenswerk in gute Hände geben“ kann. Um die Kapelle finanziell zu unterstützen, warb er in diesem Rahmen für eine Mitgliedschaft im Verein „Freunde der Kath. Musikkapelle Kornburg e.V.“.

 

Einen stimmungsvollen Ausklang fand der Abend im abgedunkelten und durch Feuerzeuge erhellten Saal, mit dem Lied „Sierra Madre“, solistisch begleitet von Markus Albrecht. Das Publikum belohnte die Musiker mit tosendem Applaus. Diese verabschiedeten sich mit der Zugabe „Böhmischer Traum“.

 

Es war für Gäste und Musiker ein unterhaltsamer Abend mit mitreißenden und bekannten Melodien.

Adeltraud Ebert, 05.01.2019

 

Katholische Musikkapelle Weihnachtskonzert

 

Kornburg (ae) – Wie mittlerweile jedes Jahre spielte die katholische Musikkapelle Kornburg unter der Leitung von Gosbert Rützel ihr Weihnachtskonzert. Endlich konnten sie wieder in der renovierten katholischen Kirche Maria Königin in Kornburg spielen und mussten sich kein „Ausweichquartier“ suchen.

 

Der Einzug des aus der Kapelle entstandenen Chors mit Lichtern in den Händen war als Trauerzug konzipiert, da ihr Musikerkollege Jens Wolf bei einem Unfall gestorben war. Er spielte leidenschaftlich gerne Musik, sowohl in seiner Band Rockmusik wie auch Trompete und Flügelhorn bei Böhmischer Blasmusik. Er hinterlässt eine große Lücke und sehr traurige Kollegen. Ihm zu Ehren wurde das Lied „The Rose“ a cappella unter der Führung von Susanna Schwanenhorst dargeboten, die mit zwei weiteren Musikern auch solistisch sang.

 

In seiner Begrüßungsansprache hoffte Gosbert Rützel, dass die Gäste hier seien, um sich nach dem Feiertagsstress ein bisschen zu erholen und zu entspannen und versprach, wie immer gute Musik zu machen. Was ihm mit seiner hervorragenden Kapelle auch mühelos gelang und von den Gästen mit starkem Beifall und Standing Ovations bestätigt wurde. Mit dem Potpourri „Kinderaugen“ erzählten sie musikalisch den Zuhörern die Weihnachtsgeschichte aus der Sicht der Kinder. Ganz interessant: Bei zwei der Stücke wurden Blockflöten eingesetzt, die einen besonderen Klang erzeugten. Sehr einfühlsam gespielt das „Il signore È Conte“ von Kees Vlak, zum Mitsummen anregend die „Böhmische Weihnacht“ und zum Schluss das große „Gloria in excelsis Deo“, äußerst ergreifend. Susanna Schwanenhorst sang mit ihrer starken Sopranstimme mit der Begleitung der Musikkapelle zwei Lieder, „Lenas Song“ und „Ich gehör' nur mir“. Viel Beifall war ihr Lohn.

Franziska Becker las dazwischen immer wieder besinnliche Texte, die für Abwechslung sorgten und zum Nachdenken anregten.

 

Gez. Adeltraut Ebert

Adeltraud Ebert, 27.10.2018

 

Katholische Musikkapelle Nürnberg-Kornburg

 

Kleinschwarzenlohe (ae) – Wieder haben es Gosbert Rützel und die Katholische Musik-kapelle mit ihrem Herbstkonzert geschafft, die Rangauhalle in Kleinschwarzenlohe zu füllen.

 

Als Moderator führten Rützel zusammen mit seinem Co-Moderator Markus Albrecht auf bewährt witzige, aber auch sehr informative Art unterhaltsam durch das sehr anspruchsvolle Programm. Albrecht wies z. B. zur Erheiterung der Gäste darauf hin, dass die Besucher am Ende "gegen Lösegeld wieder freigelassen" würden. Dieses "Lösegeld" komme jungen Musikern zugute, Instrumente und Noten würden dafür angeschafft.

 

Aber auch die Stücke waren abwechslungsreich arrangiert. Zum Medley "A Tribute to Elvis" gab es einen geschichtlichen Abriss sowie kleine Gesangseinlagen. "Bohemian Lovers" glänzte durch das Trompetensolo von Mathias Rützel und das Tenorhornsolo von Robert Maderholz. Bei der Fantasy for Band, "Oregon", schaffte es die Kapelle hervorragend Präriestimmung zu erzeugen. Anmerkung von Albrecht: "Man hört sogar die Indianer anschleichen." Ein würdiges "Portrait James Last" zeichneten sie, und in Michael Jacksons "Heal The World" zeigte die Sopranistin Susanna Schwanenhorst sich dem großen Sänger durchaus würdig.

 

Eine große Überraschung wartete nach der Pause auf die Zuhörer. Unter der Leitung von Susanna Schwanenhorst (und mit ihr als Solistin) hatte sich ein kleiner Chor aus den Musikern zusammengefunden, der das Original von Bette Middler, "The Rose" fein aufeinander abgestimmt sang. Der Beifall war frenetisch.

 

In dem Medley "Gilbert O’Sullivan Selection" waren sehr geschickt seine drei bekanntesten Titel "Get Down", "Clair" und "Matrimony" zusammengefasst. Der 2. Teil des Konzerts war überwiegend "typischer" Blasmusik gewidmet. So erklang sehr spritzig und strahlend der Konzertmarsch "Jubiloso", der anlässlich des 30-jährigen Jubiläums einer sehr berühmten Brass Band komponiert wurde. Beim Walzer "Wie im Märchen" erklang Susanna Schwanenhorsts schöne Stimme zur hervorragenden Intonation der Kapelle. Auch eine böhmische Polka gehörte natürlich dazu, "Wir Musikanten", und eine Schnellpolka "Blasmusik macht Freude", was die Gäste mit rhythmischem Klatschen bestätigten. Überhaupt wurden sie immer wieder mit in die Vorführungen einbezogen, auch beim reizenden Marsch "Adieu, mein kleiner Gardeoffizier". Hier durfte das Publikum sogar mitsingen. Eine wunderbare Trompetensoloeinlage legten Philipp Rauh und Mathias Rützel mit dem bekannten Evergreen "Amazing Grace" hin, dem offiziell letzten Stück.

 

Aber dabei blieb es natürlich nicht. Standing Ovations "zwangen" die Musiker zu zwei Zugaben, wie alles zuvor mitreißend gespielt.

 

Rützel und einige Frauen hatten wie die Jahre vorher hübsche Stoff- und Holzkunst-gegenstände hergestellt, die auf dem Sternstundenstand im Hintergrund der Halle verkauft werden sollten. Der Erlös, meinte er, werde wieder gespendet.

 

Gez. Adeltraud Ebert

Adeltraud Ebert, 24.05.2018

 

Bayerisch-Böhmischer Abend mit der Katholischen Musikkapelle

 

Kornburg (ae) – Gut besucht war wieder der Bayerisch-Böhmische Abend der Katholischen Musikkapelle mit ihrem Dirigenten Gosbert Rützel im Pfarrsaal der Kirche Maria Königin in Kornburg.

 

Nach dem Traditionsmarsch „Mir sein die Kaiserjager“ zur Begrüßung folgte lustige Bayerisch-Böhmische Blasmusik. Texte für das Publikum zum Mitsingen waren vorbereitet und Rützels witzige „Pausenfüller“ sorgten für heitere Stimmung. So war für jeden etwas dabei.

 

Die Lust am Spielen zeigte sich wieder bei der sich immer weiter verjüngenden Kapelle. Viele begabte junge Leute zieht der kontaktfreudige Dirigent an, die sich offensichtlich gut integrieren. Eine hervorragende Mischung wurde von ihnen dargeboten. Temperamentvoll gespielte Instrumentaleinlagen wie der Bozener Bergsteigermarsch „Wohl ist die Welt so groß …“ – praktisch die Südtiroler Nationalhymne, Ernst Moschs 1. Polka „Rosamunde“, Dirigent des erfolgreichsten Blasorchesters der Welt, Stücke von Peter Schad, darunter der Walzer „Ewig Schad“, die schöne, alte Polka „Egerland, Heimatland“, die Polka von Mathias Rauch „Du weißt ich liebe Dich“, die die hervorragenden Sängerinnen Susanna Schwanenhorst und Laura Kirschner darboten. Dazwischen etliche Märsche, u.a. der Radetzymarsch oder der Rütz-Marsch. Und immer wieder wurden die Zuhörer als aktive Sänger einbezogen, wie z.B. mit den Liedern „Wer recht in Freuden wandern will“, „Der Mai ist gekommen“ „Freut Euch des Lebens“ und einigen mehr, begleitet von der Kapelle und angeführt von Susanna Schwanenhorsts kräftigem Sopran. Wollte man alle Stücke aufzählen, wären einige Seiten voll, so fleißig wurde gespielt und gesungen. Begeisterte Ovationen belohnten die Darbietungen.

 

Gosbert Rützel war auch wieder sehr fleißig und sorgte mit dem Reinerlös seiner selbstgemachten Holzarbeiten für die Abzahlung des aufwändig renovierten Kirchendachs.

 

Abschließend meinte er, da diese Art eines Konzerts so gut ankomme, solle sich der Nürnberger Heimatminister darum bemühen, dass das häufiger stattfindet und es auch fördern. Altes Liedgut gehöre erhalten, gepflegt und aktiv gesungen. Dafür bekam er starken Applaus.

 

Am 20.10.2018 ist wieder ihr Herbstkonzert in der Rangauhalle.

 

Gez. A. Ebert

Kaltes Wasser, ein guter Zweck und eine Riesengaudi: Das steckt hinter der Aktion „Cold Water Grill Challenge“, die derzeit in der Region die Runde macht. Dabei müssen Vereine, Feuerwehren und Blaskapellen in eiskaltem Wasser grillen und das möglichst kreativ. Außerdem steht der gute Zweck mit einer Spende an eine gemeinnützige Organisation ihrer Wahl im Vordergrund.

 

Nun hat es auch die Katholische Musikkapelle Kornburg erwischt – vielen Dank an die Freiwillige Feuer Kornburg für die Nominierung!

 

Wir sind natürlich nicht vor den eisigen Temperaturen zurückgeschreckt und haben uns ins kalte Nass getraut. Unsere Spende geht an den Katholischen Kindergarten in Kornburg.

 

Außerdem nominieren wir:
- Schützenverein Kornburg
- Posaunenchor Kornburg
- Familienchor Kornburg

 

Diese Vereine haben nun ebenfalls eine Woche Zeit, ein Beweisvideo von ihrer „Cold Water Grill Challenge“ zu posten. Ansonsten freut sich die Katholische Musikkapelle Kornburg über eine Brotzeit und ein Fässla Bier der Nominierten. :)

Adeltraud Ebert, 08.01.2018

 

Weihnachtskonzert der Katholischen Musikkapelle

 

Herpersdorf (ae) – Auch in diesem Jahr musste die Katholische Musikkapelle Kornburg mit ihrem Dirigenten Gosbert Rützel ihr Weihnachtskonzert in der Kirche Corpus Christi in Herpersdorf spielen, da ihre "Stamm-" Kirche Maria Königin in Kornburg immer noch renoviert wird.

Im 1. Teil des Konzerts in der voll besetzten Kirche ging es um die Weihnachtsgeschichte. Besinnliche, von Franziska Becker gelesene Texte über die Geburt Christi, mit Geschichtlichem untermalt, wechselten sich mit wunderschönen Weihnachtsliedern wie "The Heart Of Christmas", "Oh, du fröhliche", "In dulci jubilo" und "Es ist ein Ros entsprungen" ab. Auch ein Gebet von Papst Franziskus, der darum bittet, die Heilige Familie von Nazareth möge in unserer Gesellschaft wieder das Bewusstsein des heiligen und unantastbaren Charakters der Familie, unschätzbares und unersetzbares Gut, erwecken, flocht Gosbert Rützel mit ein.

Seinen 2. Teil hat er überwiegend den wunderbaren Sängerinnen der Kapelle gewidmet. Nur wenige Blaskapellen hätten das Glück, so gute Sängerinnen wie sie zu haben, meinte er. Gleich 4 Titel standen auf dem Programm. "Over The Rainbow" beschreibt "den Weg, den wir alle mal gehen dürfen, vor dem wir aber keine Angst zu haben brauchen." Susanna Schwanenhorst interpretierte ihn mit ihrer glockenhellen Stimme sehr zu Herzen gehend. Außerdem sang sie noch Lenas Song aus dem Film "Wie im Himmel", der von dem berühmten Geiger und Dirigenten Daniel Dareus handelt, der in sein schwedisches Heimatdorf zurückkehrt, um sich körperlich und seelisch von einem Herzinfarkt zu erholen. Katharina Schlammberger berührte die Herzen der Zuhörer mit ihrem Song aus dem Film Titanic "My Heart Will Go On", der über Liebe, Tod und Leidenschaft berichtet. Kein Thema wird so oft besungen wie die Liebe. So auch in dem nächsten Lied von Reinhard Fendrich, "Bergwerk", wunderschön gesungen von der Altistin Sandra Lorenz, eher bekannt unter dem Namen "Salo". Nachdem die Erlaubnis zum Klatschen erst im 2. Teil gegeben wurde, war der Applaus für die Interpretinnen frenetisch. Auch die Kapelle wurde für ihre zwei Stücke "The Cream Of Clapton" und "Traumland" mit viel Beifall bedacht.

Abschließend wies Rützel noch auf den Förderverein "Freunde der KMK e.V." hin. Hier kann man für einen geringen Monatsbeitrag Mitglied werden und somit ihre Ausbildung junger Musiker unterstützen. Zusätzlich bat er noch um Spenden, um ihre Unkosten zu decken. Liebevoll wies er noch darauf hin, dass es in der hektischen Welt auch ein Leben vor dem Tod gibt. Zum Schluß spielte das Orchester für alle zum Mitsingen das große Lied:

"Stille Nacht, heilige Nacht".

Danach gab es wie gewohnt und hoch verdient, Standing Ovations.

 

Gez. Adeltraud Ebert Fotos

Adeltraud Ebert, 25.10.2017

 

Katholische Musikkapelle

 

Kleinschwarzenlohe (ae) – Sehr gut besucht war wieder das Herbstkonzert der Katholischen Musikkapelle Kornburg mit ihrem Dirigenten Gosbert Rützel in der Rangauhalle in Kleinschwarzenlohe.

Nach dem Entree, dem Marsch New Festival Music von Markus Götz, begrüßte Rützel, wie immer mit sehr viel Witz, die Zuhörer. Er wies auf den Sternstundenstand im Hintergrund der Halle hin, wo hübsche Säge-, Bastel- und Näharbeiten auslagen. Der Erlös werde gespendet. Er erinnerte sich an sein 1. Interview 1994 in Herpersdorf mit dem „Rasenden Reporter“ Horst Weidler, der kürzlich verstorben ist. Und er lobte sein Team, das wie immer alles hervorragend organisiert und auch für das leibliche Wohl vorgesorgt hatte.

Sehr interessant und abwechslungsreich war sein Programm wieder, da er wolle, „dass für Jeden etwas dabei ist“. So begann die Kapelle u.a. mit mehreren Medleys. Als erstes stellte sie ein Werner Bochmann Portrait vor, mit bekannten Liedern aus den 50er und 60er Jahren wie „Mit Musik geht alles besser“, „Heimat deine Sterne“ und „Die kleine Stadt will schlafen gehn“. Anschließend durften 4 Saxophone wunderschön „singen“ in „Captain Cook und seine singenden Saxophone“. Danach ein Medley von Peter Maffay, einem sehr bekannten, deutschen Sänger, Schauspieler, Gitarristen und Musikproduzenten. Jedes seiner Studioalpen ab 1976 kam in die Top 10 der deutschen Albumcharts, 14 davon auf Platz 1. Die 2 Titel „DU“ und „Über sieben Brücken“, die ebenfalls auf Platz 1 waren, wurden u.a. gespielt. Bekannte Titel der Schlagerlegenden Conny Francis und Udo Jürgens durften diesmal ebenfalls nicht fehlen.

Nach der Pause spielte das berühmte Ensemble der KMK, ein Sextett mit Roland Schubert, Robert Maderholz, Michael Pamer, Martin Barfuß, Philipp Rauh und Mathias Rützel. Es ertönten, klangrein gespielt, „Sentimel Journey“, „Blue Moon“ und der „Heimwehwalzer“. Die übrigen Musiker hatten sich dekorativ an den Seiten aufgestellt und spendeten wie alle Gäste großen Beifall.

Wieder hatte sich die KMK vergrößert. U.a. spielen jetzt Rützels Tochter und sein Enkel mit. Auch stellte er eine neue Flötistin, Lena Zillig, vor und bat die Zuhörer, sie mit ihrer Unterschrift auf einer im Vorraum ausliegenden Liste bei der Wahl zum Nürnberger Christkind zu unterstützen.

Und, eine große Spezialität dieser Band, sie begleitet auch Sänger sehr einfühlsam. Diesmal hatte Rützel noch einen draufgelegt und neben der mittlerweile sehr bekannten und beliebten Sopranistin Susanna Schwanenhorst (Lieder: „Over The Rainbow“ aus „Der Zauberer von Oz“ -  „My Heart Will Go On“ und „I Will Survive“, alles in gewohnt super Qualität gesungen) noch 2 weitere Sängerinnen aktiviert. So hatte Sandra Lorenz, ein wunderbarer Alt, einen Auftritt mit der Ballade „Bergwerk“, und zum Abschluss des Programms ließen Susanna Schwanenhorst und Lara Kirschner zur Begeisterung des Publikums die „Böhmische Liebe“ erklingen.

Und natürlich, wie immer, forderten die Anwesenden mit Standing Ovations die fleißige Kapelle zu weiteren Titeln auf, was auch sehr gerne bewilligt wurde.

 

Gez. Adeltraud Ebert Fotos

Horst Weidler, 14. Mai 2017

 

Böhmischer Abend in Kornburg

 

Kornburg (hw) – Gutgelaunte Musiker, gut gelaunter Dirigent, fröhliche Gäste: Der Böhmische Abend der Kath. Musikkapelle Nürnberg-Kornburg unter der Leitung von Gosbert Rützel im Pfarrsaal der Kirche Maria Königin in Kornburg versprach einen lustigen Abend.

 

Und so war es auch. Der 4. Volksliederabend bot eine gelungene Mischung von Böhmischer und Egerländer Blasmusik, witziger Unterhaltung durch Rützel und gemeinsamem Singen böhmischer Lieder und bekannter Volkslieder, die wieder Susanna Schwanenhorst mit ihrer geschulten Stimme anführte. Bei der Programmgestaltung hat Rützel zunächst die älteren Titel von Ernst Mosch ausgesucht – „Ernst Mosch, oft kopiert doch nie erreicht!“ – , größtenteils mit Text zum Mitsingen. Der Titel, der die „Original Egerländer Musikanten“ mit Ernst Mosch bekannt gemacht hat – Rosamunde – bildete den Auftakt.

 

Ein Wunder sei es, erklärte Rützel voll Lob zwischendurch, dass überhaupt regelmäßige Dienstagsproben stattfinden könnten, da seine Musiker teilweise weit her kommen, aus Allersberg, Großweingarten, Veitshöchheim, Regensburg, …, was gebührend beklatscht wurde.

 

Gut nützte er die von den Bläsern benötigten Pausen zwischen den Stücken und erzählte kurzweilig Geschichten von früher, flocht Witze ein und brachte die Zuhörer immer wieder zum lachen. Gerne folgten sie seiner sich wiederholenden Aufforderung, „doch ja mitzusingen“. So erklangen in allen Stimmlagen die böhmischen Lieder „Mondschein an der Eger", „Egerland, Heimatland“ und „Rauschende Birken“. Nach den wieder sehr klangrein und temperamentvoll gespielten Instrumentaleinlagen „Kuschel Polka“, die „Fuchsgraben Polka“, „Böhmische Liebe“, eine für sie ziemlich neue und ihre schönste Polka, so Rützel, solistisch begleitet von Susanna Schwanenhorst, die „Gablonzer Perlen“, „Die Kapelle hat gewonnen“, der wunderbare Walzer „Stille Sehnsucht“, der zum schunkeln oder sogar tanzen einlud, und noch einige mehr aus dem umfangreichen Programm. Zwischendurch Volkslieder mit ihren wunderschönen Melodien, von den Gästen gesungen und der Kapelle begleitet, wie z.B. „Wer recht in Freuden wandern will“, „Freut euch des Lebens“, oder „Muß i denn, muß i denn zum Städtele hinaus“. Einige Frühlings- und Mailieder, dem Monat zu Ehren. Und abschließend „Bis bald, auf Wiedersehen“. Die Texte lagen den Sängern vor.

 

Jedem war wie immer freigestellt, ob und wie viel er spendete. Da die Kollekte wieder für das neues Dach bestimmt war, waren die Geldtaschen weit offen. Auch der Erlös von Essen und Getränken diente dazu. Und Rützel hatte wieder gebastelt, Sachen für Haus und Garten, Geschenke, Dekoration und so weiter. Auch hier ging der Reinerlös an die neue Dachkonstruktion. Selbst die Blumen auf den Tischen durften für diesen Zweck erworben werden.

 

Wieder einmal Standing Ovations für einen wundervollen Abend, wohlverdient für das hervorragende, ausdauernde Spiel der Kapelle, die schönen Melodien und Lieder, den großen Aufwand, und last, but not least, für Rützels launige Beiträge.

 

Gez. Horst Weidler

Nachruf aus dem Schwabacher Tagblatt vom 07.03.2017

 

Mit großer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Ehrenvorstand

Herrn Pfarrer Johann Zinner

 

Im Jahr 1976 gründete Herr Pfarrer Zinner die Kath. Jugendkapelle - heute Kath. Musikkapelle Kornburg. Er setzte all seine Kraft und Energie ein, um in seiner noch relativ jungen Pfarrei eine Musikkapelle ins Leben zu rufen. Zusammen mit dem damaligen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Herrn Karl Röhlich und dem Dirigenten Gospert Rützel und sicher auch, wie er immer wieder betonte, mit Gottes Hilfe, ging für ihn ein großer Wunsch in Erfüllung. Pfarrer Zinner war 28 Jahre lang Vorstand, Ratgeber und Unterstützer der Kapelle. Auch nach seinem Wegzug nach Eichstätt hielt er ständig Verbindung zu uns und war immer ein treuer Wegbegleiter.

Seine Musikkapelle lag ihm sehr am Herzen. Immer wieder betonte er wie wichtig die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen in der Kapelle ist und freute sich über jeden Auftritt. Wir werden seinen Namen immer in Verbindung mit unserer Musik bringen und seiner stets gedenken. Unser großes Mitgefühl gilt seiner Schwester Walli, die ihn ein Leben lang begleitet hat, sowie allen Angehörigen.

 

Im Namen aller Mitglieder der Kath. Musikkapelle Nürnberg-Kornburg

Dirigent Gosbert Rützel und Vorstand Robert Maderholz

Zeitungsbericht vom 02.01.2017 / Horst Weidler:

 

Weihnachtskonzert der Musikkapelle Kornburg

 

Herpersdorf (hw) – Das diesjährige Weihnachtskonzert der Katholischen Musikkapelle Kornburg mit ihrem Dirigenten Gosbert Rützel fand ausnahmsweise in der Kirche Corpus Christi in Herpersdorf statt, da das Dach der „Heimatkirche“ Maria Königin in Kornburg repariert wird.

„Wenn die staade Zeit vorbei ist, dann kehrt endlich wieder Ruhe ein,“ eröffnete Rützel seine Ansprache. Alle Anwesenden wüssten, wie man richtig Weihnachten feiere, deshalb seien sie auch hier. Und er hatte Recht. Eine angenehme Stunde lang erfreute die Blaskapelle mit stimmungsvoll gespielten Weihnachtsliedern wie „Tochter Zion“, „Die Winterrose”, die „Böhmische Weihnacht” und einem Weihnachtspotpourri die Zuhörer, dazwischen trug Markus Albrecht in mehreren Teilen die Weihnachtsgeschichte vor, die teilweise auch für die heutige Zeit interpretiert war. Die Spannung wurde dadurch erhöht, dass erst nach dem „Gloria in excelsis Deo” Applaus „erlaubt“ war. Aber dann entlud er sich gewaltig.

Wunderschön auch wieder die Solistin Katharina Schlammberger aus Herpersdorf mit dem Trompetensolo „Die Post im Walde”.

"Die Musik ist ausdrucksfähig und gestaltungsreich wie die menschliche Sprache“, erklärte Rützel. Je nach Anlass lasse sie ihre Stimme erklingen mit heiteren oder ernsten Tönen, dem Anlass entsprechend. So setzten sie mit dem Lied „Heal The World” – „Heile die Welt!“ – von Michael Jackson aus gegebenem Anlass ein Zeichen, um all der Opfer der Kriege und des Terrors besonders im letzten Jahr zu gedenken und sinngemäß einen Friedensengel um die Welt zu schicken. „Wir wollen und können auch mit unserer Musik ein Zeichen setzen für Frieden und Freiheit in unserem Land,“ meinte er noch erklärend. Was den Musikern auch gelungen ist.

Nach „Standing Ovations“ bedankte er sich noch und wies auf die CDs hin mit Aufnahmen der vergangenen Weihnachtskonzerte.

Abschließend wurde wie jedes Jahr gemeinsam das Lied singen, ohne das es bei der Musikkapelle kein Weihnachtskonzert gibt: „Stille Nacht, heilige Nacht“.

Zeitungsbericht vom 05.06.2016:

 

40 Jahre Kath. Musikkapelle Nürnberg - Kornburg

 

Als im Mai 1976 Herr Pfarrer Johann Zinner den Fliesenlegermeister Gosbert Rützel mit dem Aufbau einer Blaskapelle für die Pfarrei Maria Königin in Kornburg beauftragte, dachte niemand wirklich daran, dass daraus einmal eine so starke Truppe werden würde. Die Anfangsversuche von Herrn Steinmetz scheiterten anfangs der 70er Jahre immer wieder an genügend Mitglieder. Nach dessen Tod übernahm Herr Rützel die Kapelle die heute über 40 Mitglieder hat und spielt viel für die Pfarrei, aber auch an Kirchweih,- und Vereinsfesten sowie bei ihren alljährigen Frühjahrs, - Herbst,- und Weihnachtskonzerten die mittlerweile bei ihren Publikum sehr beliebt sind.

Zu ihrem 40. Jubiläum veranstaltete die Kapelle bereits Anfang Mai eine große Jubiläumsfeier in der Rangauhalle mit 400 Gästen.

Anfang Juni war dann der Jubiläumsgottesdienst in der Kornburger Kirche „Maria Königin“ bei dem auch Altpfarrer J. Zinner aus Eichstätt, der 42 Jahre in Kornburg wirkte anwesend war. Zinner erinnerte  in seiner Ansprache an all die Jahre an denen die Kapelle vielen Menschen Freude gemacht hat und dankte allen Musikern und ehemaligen Musikern, besonders dem Dirigenten Rützel für seinen großen Einsatz im Dienste der Blasmusik.

Er wünschte „seiner“ Kapelle, die er ins Leben gerufen hat weiterhin viel Erfolg, guten Zusammenhalt und Gottes Segen.

Auch Pfarrer Franjo Skok wünschte der Kath. Musikkapelle weiterhin alles Gute und bedankte sich im Namen der Pfarrgemeinde mit einer Spende für die Notenkasse.

Den ganzen Tag feierte die Pfarrgemeinde mit ihrer Musikkapelle ihr Pfarrfest.

Das Jubiläumskonzert findet am 15.10.16 in der Rangauhalle Kleinschwarzenlohe statt.

 

Zeitungsbericht vom 20.10.2016, Horst Weidler:

 

Jubilieren am Jubelkonzert

 

Kleinschwarzenlohe (hw) – 40 Jahre gibt es sie schon, die Kath. Musikkapelle Nürnberg–Kornburg mit ihrem Dirigenten Gosbert Rützel. Gebührend feierten sie am Wochenende mit ihrem Jubiläumskonzert in der Rangauhalle in Kleinschwarzenlohe.

Ausgiebig begehen sie ihr 40jähriges, so mit ihrer Jubiläumscircusshow im Mai, die sehr beeindruckte durch ihre Vielfältigkeit und ihren Humor, sowie ihrem Pfarrfest und dem Jubiläumsgottesdienst mit Pfarrer Zinner. Auch ein großes Helferfest soll es noch geben. Und nun das große Jubiläumskonzert. Viele Prominente feierten mit, wie z.B. MdL Karl Freller oder der 1. Bürgermeister, Werner Langhans, der ihnen die Rangauhalle kostenlos zur Verfügung stellte und noch eine Spende obendrein gab. Auch viele ehemalige, aktive Mitgliederwaren anwesend

Ihr Programm war wie eine Chronik aufgebaut. Sie spielten ihre schönsten Titel der vergangenen 40 Jahre, Titel aus ihren Konzerten, die es seit 1989 gibt. Zu Beginn des Konzerts erklang temperamentvoll das wohl berühmteste Lied des wilden Westens – „Oregon“ des Komponisten Jacob de Haas. 8 Jahre war das Orchester 1984 gerade alt, hatte bereits 48 Mitglieder, als das Solostück für Trompete „Die Post im Walde“ am ersten Kornburger Volksmusiktag im Pausenhof der Schule gespielt wurde. Diesmal interpretierte die Solistin Katharina Schlammberger mit ihrer Trompete sehr gekonnt und einfühlsam diesen wunderschönen Titel. „Zeitenwende“, ein zeitgenössisches, sinfonisches Werk in 3 Sätzen, beschreibt, wie sich nicht nur die Musik in den letzten 50 Jahren sondern auch das Leben und der Mensch selbst sich verändert hat. Mit dem 4-teiligen Stück „Pop and Swing“ haben sie Ende der 90er Jahre große Erfolge gefeiert. Auch diesmal waren die Zuhörer begeistert, durften sie doch mit Fingern schnipsend oder im richtigen Rhythmus in die Hände klatschend zum guten Sound beitragen. 1994 spielte die Kapelle auf einem Konzert bekannte Broadwaymelodien aus dem Musical „Oklahoma“. Mit spanischem Temperament erklang der Titel „Im sonnigen Süden“. Ihr 1. Saalkonzert spielten sie 1989 im Pfarrsaal in Kornburg. Das 2. Saalkonzert fand am 19. Oktober 1991 bereits in der Rangauhalle statt. Schon damals boten sie Melodien von Cole Porter, James Last, Billy Vaughn und einige Titel aus „My Fair Lady“. Und sie hatten ihre 1. Gastkapelle aus Köln hier: Die „Porzer Stadtmusikanten“, später „Kölsch Brass“. Das gemeinsame Stück „Hootenanny“ von diesem Abend präsentierten sie auch diesmal. Zuletzt erklang schwungvoll die allererste Polka, die sie in den 70er Jahren gespielt haben.

Susanna Schwanenhorst brillierte wieder mit ihrem hellen Sopran mit ihren Liedern „Gabriella´s Song“, „Gold von den Sternen“ und, im Duett mit Jürgen Mokosch, mit dem Titel „Somethin Stupid“.

Rützel betonte, wie wichtig es in einem Orchester sei, dass alle Räder ineinandergreifen, jeder einzelne Musiker sich verantwortlich einbringen muss. Nur so, im Einklang mit Allen, könne er einen harmonischen und im Rhythmus exakten Charakter der Stücke erreichen. Aber das Wichtigste am musizieren sei, so betonte er, dass man es gerne tue und Spaß dabei habe. Die Kath. Musikkapelle Kornburg sei nie nur eine Schnittmenge von Musikern gewesen, sondern für Viele eher wie eine große Familie. Die christliche Jugendarbeit war ebenso wichtig wie die Disziplin und das Fördern der musikalischen Fähigkeiten.

Die Musiker drückten ihre große Dankbarkeit und Freude über die wundervolle und beständige Arbeit und die Menschlichkeit ihres Dirigenten Rützel mit einem Wellnessgutschein für ihn und seine Frau aus. Und lobten ihn in den höchsten Tönen und mit Standing Ovations.

Noch eine Anmerkung am Rande: Ü40 war kaum einer mehr, im Gegenteil, der Trend geht weiter zur Verjüngung und lässt auf weitere Jahrzehnte Blasmusikkapellenqualität hoffen. Ein Gründungsmitglied ist noch dabei: Roland Schubert (liebevoll auch Schubi genannt), 2. Dirigent des großen Orchesters, außerdem Noten- und Instrumentenwart, Vorstandsmitglied, Bläserklassenorganisator, Rechtsberater (usw.). Er ist Sänger, spielt Tuba, Schlagzeug, Gitarre, Saxophon (u.a.).

Als die begeisterten Zuhörer nach der 2. Zugabe immer noch keine Ruhe gaben, erzählte Rützel einige nette Witze.

Horst Weidler, 26.05.2016

 

Circus Rützelli zum 40. Jubiläum

 

Kleinschwarzenlohe (hw) – Liebevoll nennt Dirigent Gosbert Rützel die Katholische Musikkapelle schon lange einen Zirkus. Daraus entstand die Idee, zur 40-Jahr-Feier in der Rangauhalle in Kleinschwarzenlohe, eine Zirkusvorführung zu veranstalten. Und so hieß es: Manege frei für „Menschen – Töne – Sensationen im Circus Rützelli“.

 

Vornehm anzusehen mit rotem Schwalbenschwanz, hohem Stehkragen und Zylinder zog er als Zirkusdirektor Gosberto Rützelli winkend und grüßend ein, hinter sich das Nachwuchsorchester „Los Krawallos“ – die Bläserklasse – verkleidet als Zirkuskapelle mit goldenen Zylindern und dazu passenden, edlen Uniformen. In seiner in Versform verfassten Begrüßungsrede gab Rützel einen Überblick von 1976 an, als Pfarrer Zinner den Grundstein legte und ihn mit dem Aufbau und der Leitung einer Blaskapelle betraute, die dann zur Lebensaufgabe für ihn wurde. Viele „Artisten wurden in diesem Zirkus ausgebildet und trainiert“, mehr als 220 MusikerInnen waren aktiv beteiligt. Rützel sieht es als seine Aufgabe als „Zirkusdirektor und Dompteur, nach wie vor diese wilden Tiere zu bändigen, damit am Ende alles harmonisch und synchron zusammenpasst.“ Auch auf den Förderverein „Freunde der KMK e.V.“ wies er hin und wünschte sich zahlreiche weitere Mitglieder. Lobend erwähnte Gosbert Rützel, dass viele ehemalige MusikerInnen der Einladung gefolgt seien. Begeistert war er außerdem darüber, dass die Kapelle seit 1,5 Jahren in Kooperation mit der Grundschule Kleinschwarzenlohe eine Bläserklasse einrichten konnten, bei der die Kinder bereits im Grundschulalter an ein Blasinstrument herangeführt werden.

 

Alle Orchestermitglieder halfen zusammen und so entstanden herrliche Kulissen aus einfachen Materialien. Jeder trug bei, was er konnte. Eifrig bauten, bastelten, malten sie, beschafften Requisiten und studierten natürlich lustige, spannende und besinnliche Zirkusnummern ein. Da gab es sportliche Auftritte wie das Synchronschwimmen oder Tiffi auf dem Einrad, eine Wahrsagerin mit ihrem Orakel, die schwierige Fragen zur schweren Zirkusleitung beantworten musste, Don Roberto, der Bauchredner mit dem verhaltensoriginellen Raben Rudi, Tierdressurnummern wie den „Wetterfrosch“ mit der Froschpolka, einen Schwarzlichttanz, eine streikende Band, die einen Verliebten zwang, seine Melodien selbst einzuspielen, woraufhin ihm seine gelangweilte Freundin den Laufpass gab, einen Chor mit Lollies, der das Lied My Boy Lollipop gestalterisch darstellte, eine Aufführung des musikalischen Zauberlehrlings und ein tänzerisch gestaltetes Grease-Medley. Begleitet wurden die Aufführung fast durchweg von der Kapelle. Überhaupt waren die Musiker ständig im Einsatz: Darstellungen begleiten, Hintergrundmusik spielen, die Pausen zwischen den Umbauten ausfüllen – und alles wie immer in hoher Qualität.

 

Eine Diafotoshow lud zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Aus Rützels akribisch dokumentierten Auftritten wurden signifikante Fotos herausgesucht, Ausschnitte über das Geschehen im Lauf der letzten 40 Jahre: Proben, Konzerte, Ausflüge, Auftritte, Probenwochenenden, Konzertreisen …

 

Zum großen Finale hatten die MusikerInnen Rützel zu Ehren das Lied „Herz wia a Bergwerk“ umgedichtet und boten es mit Gitarrenbegleitung durch Schubi dar.

 

In absoluter Rekordzeit wurden sämtliche Kulissen gewechselt und zum Schluss abgebaut, um für die Band „Keller Mountain Blues Band“ Platz zu schaffen, die dann dem Publikum noch tüchtig einheizte.

 

„1.000 Stunden Vorbereitung für 2 Stunden Auftritt“ – eine sehr gut investierte Zeit, wie das begeisterte Publikum mit tosendem Applaus bestätigte.

 

Zusätzliche Jubiläumsveranstaltungen in diesem Jahr sind der Jubiläumsgottesdienst am 5. Juni in Kornburg und das Jubiläumskonzert am 15. Oktober in der Rangauhalle.

 

Gez. Weidler

Horst Weidler, 01.11.2015

 

 

Herbstkonzert der KMK in der Rangauhalle

 

Kornburg (hw) – Mit frischem Schwung, einem festlichen Marsch von Hans Hartwig, eröffnete die Katholische Musikkapelle mit dem Dirigenten Gosbert Rützel ihr diesjähriges Herbstkonzert in der Rangauhalle in Kleinschwarzenlohe. Immer für eine Überraschung gut, haben sie laut Rützel „keine Kosten und Mühen gescheut, die Kapelle Finspillgruppe aus Bestum, einem Stadtteil von Oslo in Norwegen, zu engagieren“.

 

Und der frische Schwung zog sich weiter durch das ganze Konzert. Im 1. Teil  spielten die Norweger auf. Zwar nur 7 Spieler (ihr Blasorchester in Norwegen ist wesentlich größer) begeisterten sie trotzdem mit 4 schmissig gespielten Stücken das Publikum, darunter 2 mit norwegischen Titeln, Dansen pä Sunnanö von Evert Taube und Värsög von Henning Sommero. Dazu noch Stücke Basin Street Blues und The Bare Necessities.

 

Rützel hat sich diesmal nach The Cream of Clapton an ein sehr anspruchsvolles Stück gewagt, welches er voriges Jahr aus Personalmangel nicht bieten konnte: Along the River, im Auftrag der Wind Band aus Österreich aus Anlass des 225 jährigen Jubiläums dieses Blasorchesters geschrieben, ließ sich Hermann Pallhuber dazu von Impressionen inspirieren, die er in der Schlucht Kundler-Klamm gewonnen hatte. Und der KMK gelang es hervorragend, das umzusetzen. Das Rauschen des Wassers war zu hören, die hinter der aufgehenden Sonne hervorlugenden Bergspitzen erschienen förmlich vor dem inneren Auge, und die Interpretation atemberaubender Panoramaansichten zogen den Zuhörer in ihren Bann. Und ihr schönes, zu Herzen gehendes Potpourri Lieder der Taiga mit den wunderbaren Melodien aus dem Süden und dem Norden Europas, auch aus dem Osten weit bis nach Russland regte das Publikum zum Schnippen und rhythmischen Klatschen an, z.B. die Eiseskälte in Dr. Schiwago oder Stenka Rasin. Ebenso das temperamentvolle Lied Kalinka, das Iwan Rebroff oft dargeboten hat. Oder Sehnsucht heißt das alte Lied der Taiga usw.

 

Auch ihre Sängerin Susanna Schwanenhorst hatte wieder 2 glanzvolle Auftritte. Einmal mit Gabriellas Song, in dem es darum geht, jeden Tag so zu leben, wie man es will, zum anderen zusammen mit dem Schlagzeuger Jürgen Mokosch in der Polka Kannst Du Knödel kochen.

 

Das Nachwuchsensemble der KMK unter der Leitung des 2. Dirigenten des großen Orchesters, Roland Schubert (liebevoll auch Schubi genannt) zeigte mit Feelings und My Way sein Können und wurde stürmisch beklatscht.

 

Nach der Pause wurden die weiteren Stücke der Finspillgruppen mit viel Applaus bedacht. Sie spielten Brudemarsj frä Seljord, Eg veit i Himmerik ein borg, und 2 englische Titel, Tuxido Junction und King of the Road. Ihr letztes Lied, der Tyroler Ländler, löste orkanartige Beifallsstürme und -pfiffe aus.

 

Gemeinsam zeigten KMK und die Finspillgruppen mit Holmenkolmarsj und der Oho-Polka, dass sie sehr gut harmonierten („Wir haben sogar geprobt,“ teilte Rützel humorvoll den Zuhörern mit). Und es erweckte beim Publikum den Wunsch nach mehr, was auch gerne mit einer Zugabe erfüllt wurde. Dafür gab es Standing Ovations für die hervorragende Leistung der 3 Kapellen und der Sänger.

 

Abschließend erinnerte Rützel daran, dass sie den Förderverein Freunde der Katholischen Musikkapelle Kornburg e.V. gegründet haben. Er soll eine gute Ausbildung der Nachwuchsmusiker gewährleisten sowie die Anschaffung teurer Noten und Instrumente usw. Er hofft auf viele neue Mitglieder, die die Kapelle bei der Ausbildung der Jugendlichen und somit dem Verschaffen einer sinnvollen und geistreichen Freizeitbeschäftigung unterstützen können und dadurch das kulturelle Leben in der Gemeinde und im Stadtteil bereichern. Zur Zeit spielen bereits 7 Schüler der Bläserklasse im Orchester mit. Außerdem feiern sie nächstes Jahr ihr 40jähriges Jubiläum. Und erstaunlich: Die Kapelle wird zwar älter, verjüngt sich jedoch ständig.

 

Gez. Weidler

Horst Weidler, 17.05.2015

 

Volkslieder zum mitsingen

Kornburg (hw) – Wie schon seit 2 Jahren bot die Katholische Musikkapelle Kornburg mit ihrem Dirigenten Gosbert Rützel im Pfarrsaal Maria Königin wieder einen unterhaltsamen Abend mit alten Volksliedern zum mitsingen.

 

Wohlgefüllt war der Saal mit sangeslustigem Publikum. Zur Einstimmung ließ Rützel 3 Titel temperamentvoll und gekonnt von seinem Orchester spielen: „Lieder der Taiga“ (Russland) den „Frühlingswalzer“ und die Polka „Ewig schad“ Und dann ging es los. 2 junge Frauen Susanna Schwanenhorst und Katharina Schlammberger aus dem Orchester waren die Begleitsängerinnen. Sie waren noch so jung, dass sie die Lieder nur teilweise, die Jüngere gar nicht kannten. Mit Hilfe einer CD haben sie sie in kurzer Zeit gelernt. Lautstark unterstützt vom Blasorchester erklangen mehr als 20 Lieder wie „Komm, lieber Mai, und mache ...“, oder „Ein Jäger aus Kurpfalz …!, „Hoch auf dem gelben Wagen ...“, sowie „Mussi denn, muss i denn ...“. Und zum guten Schluss „Guten Abend, gut Nacht ...“. und „Sierra Madre del Sur.“ Nahezu alle Gäste sangen begeistert mit. Gut gelaunt erzählte Rützel (saubere) Witze zwischendurch, damit die Spieler wieder Atem schöpfen konnten. Dabei nahm er sich zum Gaudium von Spielern und Zuhörern auch selbst auf die Schippe. Da ein Posaunist – Thomas Dümler an seinem Geburtstag zum Konzert gekommen ist, wurde ihm von der Kapelle und dem Publikum ein Ständele gebracht. Für das diamantene Paar spielten sie die Polka

„Kannst du Knödel kochen ...“.

Wie Rützel mitteilte, feiern sie nächstes Jahr 40 Jahre Musikkapelle Kornburg, wobei es keinen Volksliederabend gibt, stattdessen jedoch eine Party am 7. Mai und im Herbst 2016 das Jubiläumskonzert.

Für ihren neu gegründeten Förderverein „Freunde der katholischen Musikkapelle“ suchen sie weitere Mitglieder. Zum Schluss bedankte er sich für den Applaus und die eifrige Singbeteiligung und ließ noch einige Zugaben spielen.

 

Gez. Weidler

Weihnachtskonzert am 25. Dezember 2014 in der katholischen Kirche Maria Königin

 

Folgender Bericht im Schwabacher Tagblatt:

 

Entspannung und Freude

Weihnachtskonzert der kath. Musikkapelle Kornburg

 

Kornburg (hw) – Blasorchester ist so vielseitig. Das bewies wieder die Katholische Musikkapelle Kornburg mit ihrem Dirigenten Gosbert Rützel bei ihrem Weihnachtskonzert

in der Kirche Maria Königin in Kornburg.

Mit ihrer Interpretation des Classical Canon gelang es der ca. 30 „Mann“ starken Truppe sofort, eine feierliche Stimmung zu erzeugen. Nach Rützels Begrüßungsansprache ging es besinnlich weiter mit Riflessi, komponiert von Michele Netti, und Anna Magdalenas Song von J.S. Bach.

Viel Applaus bekam auch die Solosängerin Susanna Schwanenhorst mit ihren beiden Liedern „Wo ich auch stehe“ und „Gold von den Sternen“. Nachdenklich stimmten die Geschichten, die Franziska Becker zwischendurch vorlas. Und Johanna Pamers glockenhelles Querflötensolo „Einsamer Hirte“ begeisterte die Zuhörer sehr.

Auch ein modernes Potpourri an Weihnachtsliedern und „Blue Night“ spielten die überwiegend jungen Leute, die teilweise bereits in der Grundschulzeit auf ihrem Instrument gelernt haben. Die Begeisterung war jedem Einzelnen anzusehen.

Gosbert Rützel informierte zwischen den einzelnen Themen ausführlich das Publikum und meinte, es sei „immer wieder erfreulich, wenn sich junge, mittlere und etwas ältere Menschen zusammenfinden, um den Anwesenden ein wenig Entspannung und Freude zu schenken.“ Und „Wenn wir mit unserem Tun auch nur einen kleinen Teil dazu beitragen können, mehr Liebe und Freundlichkeit … herbeizuführen, dann ist uns schon viel gelungen.“ Für alle zum mitsingen kündigte er abschließend das Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“ an.

In einem Zeitungsartikel wurde folgendes berichtet:

 

Herbstkonzert der Katholischen Musikkapelle Kornburg in der Rangauhalle

Kleinschwarzenlohe (hw) – In der Rangauhalle in Kleinschwarzenlohe begrüßte Dirigent Gosbert Rützel die zahlreichen Gäste des Herbstkonzerts der Katholischen Musikkapelle Kornburg mit Fanfarenklängen aus dem festlichen Musikstück „New Festival Music“ von Marcus Götz.

Die mehr als 30 überwiegend jungen Musiker erfüllten wieder alle Erwartungen. Bei dem kürzlich erfolgten alljährlichen Probenwochenende war dem Konzert noch der letzte Schliff verpasst worden.

Wie Rützel darlegte, ist das abwechslungsreiche Programm „so gewählt, dass möglichst für alle Besucher etwas dabei ist.“ Mit dem Classic Tune von Georg Stich kündigte Moderator Markus Albrecht ein Stück an, in welchem stellenweise „jede Stimme eine eigenständige Melodie“ hat, was trotzdem sehr harmonisch klang. Die rund 7 Minuten Musik, „La Storia“, komponiert von Jacob de Haan, machten es dem Besucher zur Aufgabe, sich selbst eine Geschichte auszudenken. In seinem Stück „Lichtblicke“ hat Kurt Gäble ein Gefühl vermittelt, das den Menschen immer wieder das Weiterleben ermöglicht: die Hoffnung. Die wunderbare Musik des wohl erfolgreichsten Musicals „Grease“, eine der schönsten Rock'n-Roll-Lovestories der Welt, entließ die Zuhörer beschwingt in die Pause.

Danach hatte das Kinderensemble mit dem 2. Dirigent des großen Orchesters, Roland Schubert (liebevoll auch Schubi genannt) – der außerdem Noten- und Instrumentenwart, Vorstandsmitglied, Bläserklassenorganisator, Rechtsberater (usw.), Sänger, Tuba-, Schlagzeug-, Gitarre, Saxophonspieler (u.a.) ist – , seinen großen Auftritt. 7 Jugendliche zeigten im gemeinsamen Spiel und solistisch ihr Können. Ein Mädchen spielt seit neuestem schon im großen Orchester die Trompete.

Schubert bot obendrein mit seinem Bläserquintett aus dem Orchester anschließend ein Extraschmankerl. In Zylinder und Schwalbenschwanz spielten die 5 Musiker einige Stücke, als Comedian Harmonists sangen sie gekonnt "Lass mich dein Badewasser schlürfen". Die Zuhörer amüsierten sich sehr.

Isabel Allendes Volk sollte der weltbekannte Titelsong „Don't Cry for Me, Argentina“ aus dem Musical „Evita“ aufmuntern, für das Orchester gesetzt begeisterte er anschließend das Publikum. Munter ging es weiter mit 3 bekannten Hits der „Gentlemen of Music“, Tom Jones & Neil Diamond. Volkstümlich wurde es dann mit dem Frühlingswalzer im Herbst, „Walzer ist Walzer“, meinte Rützel humorvoll dazu, bei dem die Flügelhörner eingesetzt wurden, anspruchsvolle, teure Instrumente, die aber den richtigen Sound erst ausmachten. Für 3 Solotrompeten erklang dann das Stück „Traumland“. Und noch ein Walzer, „Stille Sehnsucht“. Der künstlerisch begeisternde, lautstarke Abend endete mit „Immer wieder Blasmusik“ und einigen Zugaben, die sich das begeisterte Publikum unermüdlich erklatschte.

Rützel bedankte sich u.a. bei der Gemeinde Wendelstein für die kostenlos zur Verfügung gestellten Halle und wies noch auf das Weihnachtskonzert am 25.12.2014 um 17.00 Uhr in der Katholischen Kirche in Kornburg hin.

gez. Weidler Fotos 

Konzert mit Petra Piccu in der Kulturfabrik Roth 

 

Das Gemeinschaftskonzert mit dem Gesangverein Roth-Kauernhofen in der Kulturfabrik Roth war ein voller Erfolg.

 

Vielen Dank an alle Besucher und Zuhörer!

 

In einem Zeitungsartikel wurde folgendes berichtet:
 

"Mit einem festlichen Jubiläumskonzert in der Kulturfabrik feierte der Gesangverein Roth-Kauernhofen am Wochenende seinen 110. Geburtstag." .... "Auch die Katholische Musikkapelle Kornburg punktete mit Höchstnoten. So erinnerte die junge Musikkapelle mit Songs wie "I'm a believer " von den Monkeys, "Massachusetts" von den Bee Gees und "Country Roads" von John Denver an den "Spirit of 69". Mit einem Peter-Maffay-Medley begaben sich die Kornburger auf eine Zeitreise durch die größten Hits des Rock- und Popmusikers. Eine wunderbare Interpretation stellte auch das Schlussepos aus "Herr der Ringe" dar, und Riesenbeifall gab es ebenfalls für das Potpurri "Les Humphries in Concert"."

Die Katholische Musikkapelle Kornburg ist mobil unterwegs...


... und das schon seit Januar 2014 - denn da kam unser neuer Anhänger in unsere Musikerfamilie. Das Ganze haben einige Sponsoren möglich gemacht - an dieser Stelle vielen Dank an diese!

 

Natürlich gibt es auch Bilder von dem guten Stück... Viel Spaß beim Anschauen!

Der Volksliederabend am 3. Mai 2014 war wieder ein voller Erfolg!

 

Der katholische Pfarrsaal in Kornburg war bis auf den letzten Platz belegt und die Musiker gaben schöne Volkslieder zum Besten. Auch zum Mitsingen war etwas dabei und so stimmte der ganze Saal unter anderem in die Lieder „Der Mai ist gekommen“ und „Alle Vöglein sind schon da“ mit ein. Zum Schluss war die Stimmung so gut, dass die Kapelle sogar noch zwei Zugaben spielte. Vielleicht wurden auf dem Heimweg noch ein paar Liedchen gesummt – sicher ist auf jeden Fall, dass sich alle schon auf den nächsten Volksliederabend freuen!

 

Bilder der Veranstaltung finden Sie hier.

Nürnberg: Steinbrüchlein | Zünftig geht´s beim ersten Sommerfest am Steinbrüchlein am 24. Mai zu. Ab 17 Uhr fließt der frische Maibock in Strömen und die Katholische Musikkapelle unter der Leitung von Gosbert Rützel aus Nürnberg-Kornburg lässt mit Ramba-Zamba den Biergarten beben.

Christian Blödel (Sponsor des Waldspielplatz Steinbrüchlein) mit seinem Team und die Freunde des Waldspielplatz Steinbrüchlein freuen sich auf Ihren Besuch.

 

Quelle: http://www.mein-mitteilungsblatt.de/nuernberg-sued/lokales/sommerfest-am-steinbruechlein-d28724.html/action/recommend/1/

 

Sehen Sie außerdem dazu die Programmvorschau 2014 am Steinbrüchlein:

http://www.waldspielplatz-steinbruechlein.de/veranstaltungen/3/1548157/2014/03/19/programmvorschau_2014_am_steinbruechlein.html

Am Montag, 24. Februar um 22:10 Uhr bloß nicht vergessen Pro7 anzuschalten... Es ist wieder "Circus Halligalli" angesagt und diesmal waren wir live mit dabei! Sechs Musiker der Kath. Musikkapelle Kornburg durften Joko Winterscheidt bei seinen Dreharbeiten unterstützen. Welche Rollen sie spielten, wird noch nicht verraten... Aber soviel können wir schon sagen, Sie sollten das auf keinen Fall verpassen!!!

 

Als kleinen Vorgeschmack ein paar Bilder...

Schwabacher Tagblatt, Bericht vom 03.01.2014:

 

Potpourri aus Weihnachtsliedern in moderner Fassung

Konzert der Musikkapelle Maria Königin in der Kornburger Kirche unter der Leitung von Gosbert Rützel

 

Gut, dass die Kirche Maria Königin in Kornburg so groß ist. Ansonsten hätte sie die Besuchermassen, die zum Weihnachtskonzert der Musikkapelle Maria Königin mit ihrem

Dirigenten Gosbert Rützel kam, nicht fassen können.

 

Kornburg – Die Kapelle, die 41 Mitglieder, davon 33 im großen Orchester, umfasst, enttäuschte ihre Fans nicht. Sie spielten ein Potpourri von Weihnachtsliedern in einer flotten Version und außerdem unter anderem die Songs „Heal The World“, eine Popballade von Michael Jackson, „Winter Wonderland“, „Away In A Manger“ und „Highland Cathedral“.

Die überwiegend jungen Leute, von denen einige bereits in der Max-Beckmann-Grundschule schon in der zweiten Klasse zum Blasinstrument geführt wurden, spielten sehr akzentuiert und hingebungsvoll.

Rützel bereitete zwischen den Songblocks sehr stimmungsvoll und anrührend die Zuhörer auf die weitere Musik und die Weihnachtsbotschaft vor. Im Kath. Pfarrheim in Kornburg probt die Kapelle für ihre rund 30 Auftritte und Gottesdiensten, Kirchweih – und Pfarrfesten. Auch bei Gartenfesten sowie Hochzeiten, Geburtstagsfeiern und Sonstigem spielen sie auf. Ihre Konzerte, etwa jährlich in der Rangauhalle, sind immer sehr gut besucht. Ihr umfangreiches Repertoire umfasst konzertante, volkstümliche und moderne Blasmusik wie auch geistige Musik.

Das Konzert stieß auch bei jungen Zuhörere auf großes Interesse.

 

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2014!

 

Wir bedanken uns für die zahlreichen Besucher bei unserem diesjährigen Weihnachtskonzert am 1. Weihnachtsfeiertag in der katholischen Kirche in Kornburg. Es hat uns wie jedes Jahr eine Freude bereitet, Sie mit besinnlichen und weihnachtlichen Melodien zu unterhalten und gemeinsam mit Ihnen in das weihnachtliche Lied "Stille Nacht, Heilige Nacht" ein zu stimmen. Außerdem danken wir für die großzügigen Spenden, die wir für neue Noten und andere Unkosten einsetzen werden.

 

Schauen Sie doch mal in unsere Bildergalerie, dort finden Sie Fotos des Konzertes.

Einladung zum Weihnachtskonzert 2013:

 

Besinnliche Weihnachten mit der Katholischen Musikkapelle Kornburg


Die Katholische Musikkapelle Kornburg lädt wieder recht herzlich zum alljährlichen Weihnachtskonzert am 1. Weihnachtsfeiertag in die Katholische Kirche in Kornburg ein.
Lauschen Sie wunderschönen und besinnlichen Stücken, gespielt von den Musikerinnen und Musikern der Kapelle und weihnachtlichen Texten, die zum Nachdenken anregen.
Nehmen Sie sich eine Stunde Zeit und genießen Sie die herrlichen Melodien. Beginn des Konzertes ist 17.00 Uhr. Die Musiker freuen sich schon jetzt auf eine gemeinsame weihnachtliche Stunde mit Ihnen!

Schwabacher Tagblatt, Bericht vom 28.10.2013:

 

Beifallsstürme für Blasmusiker

Kornburger Kapelle bot hinreißendes Herbstkonzert

 

Kornburg – Beim Herbstkonzert konnte die Kornburger Kapelle wieder einmal zeigen, wie vielseitig die heutige Blasmusik sein kann.
In der gut gefüllten Rangauhalle erklang zunächst der Eröffnungsmarsch „Viva Cäcilia“. Der nächste Titel stammte von Michael Jackson: „Heal the World“, wozu Dirigent Gosbert Rützel bemerkte: „Jeder von uns kann ein Stück dazu beitragen, die Welt ein bisschen zu heilen, aber jeder von uns kann sie auch ein Stück kaputt machen.“
Es folgte dann ein anspruchsvolles Stück von Kurt Gäble, der Lieblingskomponist der Kornburger. In „Lichtblicke“ hat er ein Gefühl musikalisch verarbeitet, das für uns Menschen unbeschreiblich wichtig ist: die Hoffnung. Ein sehr anspruchsvoller Titel, der den Musikern einiges abverlangte.
Vor der Pause erklang noch die Hymne „Highland Cathedral“.
Der zweite Teil wurde eröffnet ebenfalls mit einem sehr anspruchsvollen Titel „Oregon“, der das Leben des Wilden Westen beschreibt. Auch durfte dann die böhmisch-mährische Blasmusik nicht fehlen, die die Zuhörer zu wahren Beifallsstürmen hinriss. So erklangen die Polkas „Laubener Schnellpolka“, die „Katharinenpolka“ und „Blasmusik macht Freude“.
Als stimmungsvollen Abschluss spielte die Kapelle ein Lied für alle zum Mitsingen: „Guten Abend, gut Nacht“, wobei das Licht immer dunkler wurde, die Musiker langsam immer weniger, sodass zum Schluss nur noch eine Flötistin und der Dirigent auf dem Podium standen.

Schwabacher Tagblatt, Bericht vom 04.05.2013:

 

Zünftiger Volksmusikabend der Kath. Musikkapelle Kornburg

 

Zu einem Volksliedersingen für Jung und Alt hatte die Kath. Musikkapelle eingeladen.

Im gut gefüllten Kath. Pfarrheim präsentierten sich die jungen Musikerinnen und Musiker unter Leitung von Gosbert Rützel als ein gut eingestimmtes Ensemble und begeisterten ihr Publikum zunächst mit dem Konzertmarsch „Mit frischem Schwung.“

Danach folgten einige Polkas aus Böhmen und Mähren. Gespannt war das Publikum aber auf die angekündigten alten deutschen Volkslieder. So erklangen „Ännchen von Tharau,“ „Am Brunnen vor dem Tore,“ Horch, was kommt von d´raußen rein,“ „Der Mai ist gekommen“ und vieles mehr. Dazwischen gab es einige zündende humoristische Einlagen. Als Gesangsduo traten Susanna Schwanenhorst und Jürgen Mokosch auf und sangen gekonnt die Texte zu den Volksliedern und den volkstümlichen Titeln mit. Ein wahrlich gelungener Abend und von vielen Seiten der Besucher hörte man: Das müsst ihr wieder einmal machen. Der Abend wurde stimmungsvoll beendet mit dem Lied: „Guten Abend, gut Nacht“ und als Zugabe „Sierra, Madre del Sur.“

 

 

 

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© Kerstin Köhler